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dc.contributorForschungszentrum RITMO
dc.contributor.authorBlees, Volker
dc.contributor.authorGrüner, Sebastian L.
dc.contributor.authorKowald, Matthias
dc.contributor.authorRutka, Christina
dc.contributor.authorWirtgen, Christian
dc.contributor.editorProff, Prof. Dr., Heike
dc.contributor.otherFachbereich Architektur und Bauingenieurwesen
dc.date.accessioned2025-05-21T05:38:41Z
dc.date.available2025-05-21T05:38:41Z
dc.date.issued2025-04-30
dc.identifier.urihttps://hlbrm.pur.hebis.de/xmlui/handle/123456789/295
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25716/pur-186
dc.description.abstractMit zunehmender Verbreitung digitaler Technologien ist seit Beginn der 2000er Jahre auch das Angebot digital basierter Mobilitätsdienste rasch angewachsen. Zu diesen Diensten zählen auch Bikesharingsysteme, die mittlerweile in nahezu allen deutschen Großstädten angeboten werden. Seit 2015 wird in der Metropolregion Rhein-Neckar und seit 2019 in Freiburg (Breisgau) ein Bikesharingsystem angeboten. Die systemimmanente automatische Erfassung von Informationen zu Mietvorgängen (bspw. Ausleihzeiten, Quell-Ziel-Beziehungen) ermöglichte im Rahmen zweier wissenschaftlicher Evaluationsprojektes verkehrsplanerisch relevante Analysen der Mietradnutzung. Zusätzliche Befragungen von Mietrad-Nutzenden vermitteln zudem Erkenntnisse zu soziodemographischen Merkmalen der Nutzenden und zu ihren Nutzungsmustern, Befragungen von Nicht-Nutzenden geben Aufschluss zu Nutzungshemmnissen. Beide untersuchten Mietradsysteme zeichnen sich durch ein nahezu stetiges, nur durch die COVID-19-Pandemie gedämpftes Wachstum der Nachfrage aus. Zugleich generiert sich diese Nachfrage weiterhin aus einem soziodemographisch vergleichsweise engen Segment jüngerer, gut gebildeter Erwachsener mit einem dominanten Anteil männlicher Personen. Die Nutzungsmuster der Mieträder verweisen auf eine überdurchschnittliche Nutzung insbesondere für Freizeitzwecke. Dabei wird der ÖPNV zum Teil substituiert, zum Teil ergänzt. Nutzungshemmnisse für Nicht-Mietradnutzende sind vor allem subjektiv wahrgenommene oder objektiv vorhandene Angebotslücken und Zugangsschwellen der Mietradnutzende, gepaart mit der fehlenden Notwendigkeit zu Alternativen zur eigenen, habitualisierten Verkehrsmittelwahl. In Maßnahmen zur Überwindung dieser Hemmnisse wie einer Verdichtung der Mietradangebote und ihrer nahtlosen Integration in bestehende Verkehrssysteme finden sich wichtige Schlüssel zur Verstetigung des Nachfragewachstums.
dc.format.extent365 - 381
dc.language.isode
dc.publisherSpringer Gabler; Wiesbaden
dc.relation.ispartofNew Players in Mobility
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectMobility Sharing
dc.subjectBikesharing
dc.subjectFahrradvermietsystem
dc.subjectMobilitätsverhalten
dc.subject.ddc600 Technik
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaften::380 Handel, Kommunikation, Verkehr
dc.titleBikesharing – Nutzung, Wahrnehmungen und Entwicklungspotenziale
dc.typeTeil eines Buches
dc.description.versionPublished Version
dc.identifier.eisbn978-3-658-46485-1
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.1007/978-3-658-46485-1_23
dc.identifier.urlhttps://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-46485-1_23
pur.typeDCMIText


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